Maik Seybold Chef von MachtWort

Der 1972 in Baden-Württemberg geborene Medienfachwirt und Autor Maik Seybold kann auf über 30 Jahre Erfahrung in der Medienbranche zurückblicken.

Erste Erfahrungen machte der gelernte Schriftsetzer (heute „Mediengestalter“) in einem örtlich ansässigen Verlag, wo er verschiedene Druckaufträge bearbeitete, Fachzeitschriften und Fachbücher umbrach – und ganz nebenbei noch teilweise für die Unterweisung Auszubildender zuständig war. Ziel war hierbei vor allem die Wissensvermittlung zu den Themen Seitengestaltung, Textverarbeitung, Textumbruch, Seitenumbruch, Bildverarbeitung und DTP-Software im Allgemeinen. Ebenso gehörte die Datenkonvertierung und der Übergang zu modernen DTP-Programmen zu seinen Aufgaben, so war er bereits von der allerersten Adobe ­InDesign-Version mit an Bord.

Diese Tätigkeit wurde nur durch die Ableistung des Zivildienstes in der Rems-Murr-Klinik Schorndorf unterbrochen, was er heute als wertvolle Erfahrung empfindet.

Nach fünfzehn Jahren war die zweite berufliche Station ein Verlag in Waiblingen, wo er neben der Bearbeitung von allgemeinen Druckaufträgen nun zusätzlich redaktionelle Beiträge für ein Fachmagazin schrieb und das komplette Lektorat dafür und für alle anderen Firmentexte übernahm. Der Kontakt zu Druckereien und Anzeigenkunden, zu Partner-Redakteuren und Marketingleitern von Herstellerfirmen sowie zu Abonnenten wurden ebenso zum Tagesgeschäft wie die komplette Erstellung von Magazinen und Fachzeitschriften samt Layout, Bildbearbeitung, Umbruch und Fertigstellung bis zur druck­fähigen PDF. Als Social-Media-Beauftragter war er zudem für die firmen­eigene Website sowie die Auftritte auf verschiedenen ­Social-Media-Kanälen und somit für die Einhaltung von Datenschutz und Urheberrecht verantwortlich.

Als dritten und letzten beruflichen Lebensabschnitt machte er sich nach über 30 Jahren in der Branche selbstständig und will sein Unternehmen eigenverantwortlich, fachlich überaus kompetent, erfolgreich bis über die Rente hinaus führen.

Privat hat er sich außer seiner Autorentätigkeit (neben zahlreichen Kolumnen schrieb er auch einen Roman) vor allem der Musik verschrieben und spielt gleich mehrere In­strumente schlecht, aber voller Inbrunst. Zum Glück nicht im Büro.